Katarína Ševčíková HARP

Die Musik wird treffend
als Sprache der Engel
beschrieben.

“Wer will Musik verstehen braucht nicht so einen Gehörsinn aber ein Herz”
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Katarína Ševčíková gehört zu aufgesuchten Harfenspielerinnen nicht nur bei
uns, ondern auch im Ausland. Sie bezauberte mit ihrem brillanten Spiel
begeisterte Zuhörer dieses königlichen Instrumentes in anderen Ländern, wo
sie bis heute konzertiert (die Schweiz, Deutschland, Österreich,
Skandinavien u.a.) Sie widmet sich vor allem einem Solospiel,
aber auch Konzertauftretungen, in denen sie Werke von Harfenautoren
klassischer Musik der verschiedenen Zeitabschnitten, sowie Musik von
verschiedenen Stilen und Genres interpretiert.
Charmant und talentiert, mit einem Lächeln an Wangen, ein königliches
Istrument und 47 engelhaft erklingte Saiten,
das ist nur eine Seite dieser Dame.

Unter der niedlichen Schale versteckt sich eine grosse innerliche Kraft,
Fleiss, Arbeitsamkeit und auch Entschlossenheit.

Das königliche Instrument ist für sie fatal geworden.

Seit 2020 unterrichtet und vermittelt Katarína ihr Wissen und Erfahrung
an zukünftige Generationen in Bayern, Deutschland.

Katarína ist in der Slowakei geboren, in einer Familie, wo Musik eine
Tradition hat. Die Beziehung zur Musik hat sie von ihrem Vater gewonnen,
auch ihr Bruder, Martin Ševčík, gehört zu bedeutenden und
begabten Jazzmusiker in Europa.

Als fünfjährige begann sie Klavier spielen und ein paar Jahre später begann
sie Harfenstunden nehmen. Nach Beendigung einer Grundschule studierte sie
Harfenspiel am Konservatorium in Žilina bei Prof. T.Kováč. Im Jahre 1998
hat sie erfolgreich die Schule beendet mit einem Absolventenkonzert von G.F.
Händel: “Konzert für Harfe und Orchester B-Dur” mit Begleitung des
Staatskammerorchesters in Žilina. Seit dem Jahre 1998 lebt sie in der
Tschechischen Republik in einer wunderbaren Kurortstadt Marienbad.
Sie spielt Harfe der italienischen Marke Salvi harps und
ab 2023 spielt sie auch Instrumente Lyon & Healy U.S. harp manufacture.

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Die Harfe ist ein Saiteninstrument und gemäß der Tonproduktion ein
Zupfinstrument. Unter den drei Grundtypen der Saiteninstrumente,
die in der Hornbostel-Sachs-Systematik nach der Anordnung der Saiten
auf dem Saitenträger in Harfen, Zithern und Lauten eingeteilt werden,
ist die Harfe als ein Instrument charakterisiert, bei dem
die Saitenebene senkrecht zur Resonanzdecke verläuft.
Die Konzertharfe als größte Vertreterin ihrer Art ist mit 175–190 cm Höhe
und meist 34–42 kg Gewicht eines der größten und schwersten
Orchesterinstrumente.Die Harfe ist eines der ältesten Musikinstrumente
der Menschheit und kam bereits um etwa 3000 v. Chr.
in Mesopotamien und Ägypten vor.

Die Harfensäule bildet quasi das Rückgrat des Instrumentes. Oben
ist der Kopf, der kunstvoll verziert sein kann, unten der Fuß.
Vom Kopf aus führt der Hals zum Knie als Verbindung zum schräg nach unten
verlaufenden Korpus, dem Resonanzkörper, der wiederum im Fuß endet.
Den oberen Teil des Resonanzkörpers bildet die Resonanzdecke,
auf der sich die Bohrungen für die Saiten befinden.
Die Decke wird bei den Saitendurchführungen oft durch eine Leiste
an der Innen- oder Außenseite verstärkt.

Am 18. Jahrhundert wurden zur Einstellung der Tonarten Pedalharfen konstruiert, die noch heute in Gebrauch sind. Bei der Pedalharfe
wird die Saitenverkürzung durch eine aufwendige Mechanik mit bis zu 2500 Bauteilen mittels Pedalen, also auch während des Spielens,
erreicht. Ursprünglich war eine Pedalanordnung im Gebrauch, welche die Möglichkeit bot, den Ton einer Saite um einen Halbton
höher zu stimmen. Entsprechend dem Aufwand beim Bau der Harfen waren es wenige, häufig fünf, später sieben Pedale.
Die ursprünglich von Hand zu drehenden Haken wurden später mittels Zug-Seilen mit einem Pedal am unteren Teil des
Resonanzkörpers der Harfe verbunden, um durch Treten dieses Pedals den Halbton zu erzeugen.

Mitte bis Ende des 18. Jahrhunderts waren „Zugkrückenmechaniken“ weit verbreitet: Dieses waren mechanisierte Haken,
welche die Saiten auf einen am Hals angebrachten Steg quer zur Saitenebene drückten. (Konstruktion Fa. Naderman Paris).
Seltener war eine Mechanik mit mehreren drehbaren Haken. (Fa. Cosineau Paris).Ende des 18. Jahrhunderts wurde die bei den
heutigen Konzertharfen gebräuchliche Gabelscheibenmechanik entwickelt (Fa. Nadermann Paris und Fa. Erard London).

Funktion: Eine drehbare Scheibe, deren Achse quer zum Hals angeordnet ist, war mit zwei kleinen Stiften versehen, zwischen
denen die Saite verläuft. Tritt man das Pedal, so dreht sich die Scheibe und die zwei Stifte drücken die Saite so ab,
dass sie verkürzt einen Halbton höher klingt.Die von den Pedalen betätigten Zugstangen wurden ausschließlich durch
die Säule mit einer Umlenkung im Kopf der Verbindung zwischen Säule und Hals geführt. Exotische Konstruktionen
wie die Umstimmung der Saiten durch Dehnen mit drehbaren Wirbeln der Fa. Cosineau zur Jahrhundertwende
zum 19. Jahrhundert konnten sich nicht durchsetzen. Die Einfach-Pedalharfen erreichen im Gegensatz zur Hakenharfe
eine maßgebliche Erweiterung der innerhalb eines Musikstückes erreichbaren Tonarten.

Es ist nicht schwer, zu komponieren.
Aber es ist fabelhaft schwer,
die überflüssigen Noten unter
den Tisch fallen zu lassen.

Die wirkliche und grosse Liebe zu Musik ist etwas, was man nicht lernen und gar nicht kaufen kann. Es ist ein Geschenk, aber man
muss immer weiter arbeiten, damit man ins Ziel kommt.Es gibt Jahre von fleissiger Arbeit, Hunderten Übungstunden, viel
Fleiss und Ausdauer. Ohne diese Sachen ist das leider nicht möglich. Wie man sagt, ein Spiegel zeigt uns ein Gesicht,
aber die Kunst.das ist ein Anblick in unsere Seele. Ich hatte das Glück,dass ich mich in meiner Profession bald gefunden habe.
Ohne sie kann ich mir mein Leben kaum vorstellen. Nicht immer sind in unserem Leben Sachen leicht und angenehm und so ist mein Hauptziel
Freude, Vergnügung und Streicheln den Leuten, die das brauchen, schenken, weil es gibt auf der Welt viel Kummer und Traurigkeit.

Mit freundlichen Grüßen Katarína
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